Wenn du möchtest, dass deine Website in den Suchergebnissen weit oben erscheint, führt kein Weg an On-Page SEO vorbei. Es ist die Basis jeder erfolgreichen SEO-Strategie – und betrifft alles, was du direkt auf deiner Website optimieren kannst. In diesem Artikel erfährst du, was On-Page SEO bedeutet, welche Elemente entscheidend sind und wie du sie Schritt für Schritt verbesserst.
Was ist On-Page SEO?
Unter On-Page SEO versteht man alle Optimierungen, die du auf deiner eigenen Webseite vornimmst, um sie suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Im Gegensatz dazu steht die Off-Page SEO, die sich auf externe Faktoren wie Backlinks bezieht. On-Page SEO umfasst also sowohl technische als auch inhaltliche Maßnahmen – von Meta-Tags über Überschriftenstrukturen bis hin zur Ladezeit deiner Seite.
Die wichtigsten On-Page SEO-Faktoren
1. Titel-Tags und Meta-Descriptions
Der Seitentitel und die Meta-Beschreibung sind das Erste, was Nutzer und Suchmaschinen sehen. Achte darauf, dass dein Titel das wichtigste Keyword enthält und die Beschreibung zum Klicken animiert. Beide sollten einzigartig und präzise sein.
2. Überschriftenstruktur (H1–H6)
Eine klare Content-Hierarchie hilft nicht nur deinen Lesern, sondern auch Google, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen. Nutze die H1 für den Haupttitel und H2–H4 für thematische Unterpunkte. Vermeide, mehrere H1-Tags auf einer Seite zu verwenden.
3. Keyword-Optimierung
Finde heraus, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe sucht, und integriere diese Keywords natürlich in Titel, Text und Zwischenüberschriften. Wichtig: Keyword-Stuffing vermeiden! Google erkennt übermäßige Wiederholungen und wertet das negativ.
4. Bilder und Multimedia
Bilder sollten immer mit einem beschreibenden alt-Attribut versehen werden. Komprimiere sie, um die Ladezeit zu verkürzen, und nutze moderne Formate wie WebP. Auch Videos und Audiodateien
können dein Ranking verbessern, wenn sie relevant sind und richtig eingebettet werden.
5. Interne Verlinkung
Setze strategisch interne Links zu thematisch verwandten Seiten, um Nutzern eine logische Navigation zu bieten und Google beim Crawlen zu unterstützen. So stärkst du die Autorität deiner Unterseiten und hältst Besucher länger auf deiner Website.
6. Mobile Optimierung
Google bewertet inzwischen Websites nach dem Mobile-First-Prinzip. Deine Seite sollte also auf Smartphones genauso gut funktionieren wie auf Desktop-Geräten. Prüfe regelmäßig, ob Layout, Buttons und Textgröße mobil benutzerfreundlich sind.
7. Page Speed und Core Web Vitals
Die Ladegeschwindigkeit ist ein zentraler Rankingfaktor. Google misst dabei Werte wie LCP (Largest Contentful Paint) für Ladezeit, INP (Interaction to Next Paint) für Interaktivität und CLS (Cumulative Layout Shift) für Layoutstabilität. Halte diese Werte so niedrig wie möglich, um eine gute Nutzererfahrung zu sichern.
8. Strukturierte Daten
Mit strukturierten Daten (Schema.org-Markup) hilfst du Google, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen. So können z. B. Sternebewertungen, Preise oder FAQs direkt in den Suchergebnissen angezeigt werden („Rich Snippets“).
9. Content-Qualität
Suchmaschinen bevorzugen hochwertigen, einzigartigen und hilfreichen Content. Schreibe für Menschen, nicht für Algorithmen. Aktualisiere regelmäßig deine Texte, damit sie relevant bleiben, und vermeide Duplicate Content.
Fazit
On-Page SEO ist die Grundlage jeder erfolgreichen Website. Es lohnt sich, Zeit in die Optimierung zu investieren – denn eine saubere technische Basis, klar strukturierte Inhalte und gute Nutzererfahrung zahlen sich langfristig in besseren Rankings und mehr Sichtbarkeit aus. Wenn du beim Aufbau deiner Website Unterstützung brauchst: Bei Aurelix vereine ich Webdesign und Webentwicklung – für sichtbare, schnelle und suchmaschinenfreundliche Webseiten mit Herz und Verstand.
Weiterführender Tipp: Eine vollständige Übersicht der bekannten 200 Google-Rankingfaktoren findest du bei Backlinko.
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