Fehler beim Webdesign

10 häufige Fehler beim Webdesign und wie du sie vermeidest

Aurelix | Web Design | 02-Nov-2025

1. Unklare Zielsetzung

Wenn du nicht weisst, was deine Website erreichen soll, leidet die Struktur und Nutzerführung. Definiere klare Ziele: Verkauf, Newsletter, Information oder Kontaktaufnahme. Ohne eindeutige Richtung fehlt der rote Faden, und Besucher verlieren schnell das Interesse. Eine präzise Zieldefinition hilft dir, Inhalte zu priorisieren und gezielt zu gestalten. So weisst du, welche Seiten zentral sind – und welche nur unterstützen.

«Klarheit ist der erste Schritt zu strategischem Design.»

2. Schlechte Navigation

Komplizierte Menüs oder fehlende Struktur führen zu Frust. Verwende klare Menüpunkte, logische Hierarchie und interne Links, damit Nutzer schnell finden, was sie suchen. Ein gutes Navigationskonzept sorgt dafür, dass Besucher intuitiv durch deine Seite finden. Jeder Klick sollte vorhersehbar sein und keine Überraschungen bergen. Auch die Reihenfolge der Menüpunkte spielt eine Rolle: Wichtiges gehört nach vorne, Unwichtiges ans Ende.

«Eine gute Navigation ist wie ein Wegweiser – unauffällig, aber unverzichtbar.»

3. Überladenes Design

Zu viele Farben, Schriften oder Animationen verwirren Besucher. Setze auf ein sauberes Layout, harmonische Farben und ausreichend Weissraum. Minimalismus schafft Raum für das Wesentliche. Jede visuelle Entscheidung sollte eine Funktion haben – nicht bloss Dekoration sein. Achte darauf, dass Design und Botschaft eine Einheit bilden. Ein ruhiges, stimmiges Design lässt deine Inhalte atmen und wirkt professioneller.

«Weniger ist oft wirkungsvoller als mehr.»

4. Lange Ladezeiten

Langsame Websites verlieren Besucher. Optimiere Bilder, nutze Caching und wähle performantes Hosting für schnelle Ladezeiten. Performantes Hosting bedeutet, dass deine Website auf einem schnellen und stabilen Server liegt, der kurze Ladezeiten und hohe Verfügbarkeit garantiert. Es sorgt dafür, dass deine Seite auch bei vielen gleichzeitigen Besuchern zuverlässig und flüssig läuft. Schon wenige Sekunden Verzögerung können Absprünge verursachen. Nutzer sind ungeduldig und erwarten unmittelbare Reaktionen. Komprimierte Medien, moderne Formate wie WebP und ein gutes CDN helfen, Ladezeiten drastisch zu reduzieren.

«Schnelligkeit bedeutet Nutzerfreundlichkeit – und sie beeinflusst direkt dein Ranking bei Google.»

5. Nicht-responsive Seiten

Mobile Nutzer sind entscheidend. Sorge dafür, dass deine Seite auf Smartphones, Tablets und Desktop gut aussieht und funktioniert. Da heute über 70 % der Zugriffe mobil erfolgen, ist Responsive Design kein Luxus mehr, sondern Pflicht. Prüfe regelmässig, ob Layout, Schriftgrössen und Buttons auf verschiedenen Geräten funktionieren. Eine gute mobile Erfahrung steigert die Verweildauer und verbessert die Conversion-Rate.

«Deine Website sollte überall wirken – unabhängig vom Bildschirm.»

6. Fehlende Call-to-Actions

Besucher brauchen klare Handlungsaufforderungen. Platziere Buttons sichtbar und strategisch an wichtigen Stellen wie Landingpages oder Artikeln. Ein gut formulierter CTA führt Besucher gezielt zum nächsten Schritt. Vermeide generische Formulierungen wie «Absenden» und nutze stattdessen motivierende Aussagen wie «Jetzt entdecken» oder «Kostenlos testen». Auch Farben und Positionen haben psychologische Wirkung.

«Deine Seite darf ruhig aktiv einladen – nicht nur informieren.»

7. Schlechte Lesbarkeit

Zu kleine Schrift, schlechte Kontraste oder lange Textblöcke schrecken ab. Verwende gut lesbare Schriftarten und klare Absätze. Die besten Inhalte verlieren an Wirkung, wenn sie schwer zu lesen sind. Wähle eine angenehme Schriftgrösse, ausreichend Zeilenabstand und achte auf Farbkontraste. Gliedere lange Texte mit Zwischenüberschriften und visuellen Elementen.

«Lesbarkeit entscheidet, ob dein Inhalt überhaupt wahrgenommen wird.»

8. Vernachlässigte SEO

Ohne Suchmaschinenoptimierung (SEO) findet deine Seite kaum Besucher. Achte auf Keywords, Meta-Tags, Alt-Texte, saubere URLs und eine klare Überschriftenstruktur. SEO bedeutet, Inhalte sichtbar zu machen – für Menschen und Suchmaschinen gleichermassen. Nutze relevante Suchbegriffe natürlich im Text und achte auf technische Sauberkeit. Auch interne Verlinkung und regelmässige Updates beeinflussen dein Ranking positiv.

«Eine gut optimierte Seite ist wie ein Leuchtturm im Informationsmeer.»

9. Fehlender Social Proof

Kundenbewertungen, Zertifikate und Referenzen schaffen Vertrauen. Zeige diese Elemente sichtbar, um Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Menschen orientieren sich an den Erfahrungen anderer. Testimonials, Fallstudien oder bekannte Logos wirken stärker als jede Eigenwerbung. Platziere sie dort, wo Entscheidungen getroffen werden – etwa neben Angeboten oder Formularen.

«Vertrauen ist der Schlüssel, und Social Proof ist seine sichtbarste Form.»

10. Keine regelmässigen Tests

Websites verändern sich ständig. Teste regelmässig Nutzerverhalten, Ladezeiten, Navigation und Conversion, um Optimierungspotenzial zu erkennen. Was heute funktioniert, kann morgen schon veraltet sein. Regelmässige Tests zeigen dir, wo Nutzer abspringen oder wo Technik hakt. Tools wie Google Analytics, Hotjar oder A/B-Tests liefern wertvolle Daten.

«Optimierung ist ein Prozess, kein Projekt – und kontinuierliches Feedback hält deine Seite lebendig.»

Bild: freepik.com

Jetzt beraten lassen

← Zurück zur Übersicht