Meta-Tags sind kleine Code-Schnipsel im HTML-Header, die Suchmaschinen, Browsern und sozialen Netzwerken wichtige Infos über deine Website liefern. Doch welche Tags sind heute wirklich relevant – und welche kannst du getrost ignorieren?
1. Was sind Meta-Tags und warum sind sie wichtig?
Meta-Tags geben Suchmaschinen Hinweise über den Inhalt deiner Website. Sie sind für Besucher unsichtbar, haben aber großen Einfluss auf SEO, Klickrate und die Darstellung in Suchergebnissen. Wenn du sie bewusst einsetzt, kannst du deine Inhalte klarer kommunizieren und deine Zielgruppe gezielt ansprechen.
2. Die wichtigsten Meta-Tags heute
- Title-Tag: Der wichtigste SEO-Tag – er zeigt den Titel deiner Seite in Suchergebnissen an.
- Meta Description: Eine kurze Inhaltsbeschreibung, die deine Klickrate deutlich erhöhen kann.
- Meta Robots: Steuert, ob Suchmaschinen deine Seite indexieren oder Links folgen sollen (z. B.
index, follow). - Viewport: Unerlässlich für mobile Optimierung (
width=device-width, initial-scale=1.0). - Open Graph & Twitter Cards: Für schöne Social-Media-Vorschauen mit Bild, Titel und Beschreibung.
- Canonical: Verhindert doppelte Inhalte und definiert deine Haupt-URL.
3. Meta-Tags, die heute veraltet sind
Früher waren viele Tags relevant, heute spielen sie keine Rolle mehr. Hier ein paar Beispiele:
- Meta Keywords: Früher SEO-Gold, heute völlig irrelevant – Google ignoriert sie wohl komplett.
- Revisit-After: Sollte angeben, wann Google wieder vorbeischaut – wird wohl nicht mehr beachtet.
- Meta Refresh: Automatische Weiterleitungen werden heute besser per
301 Redirectumgesetzt.
4. Wie du Meta-Tags richtig einsetzt
Weniger ist mehr: Nutze nur die Tags, die wirklich einen Mehrwert haben. Schreibe klare und einzigartige Titles und Descriptions für jede Seite. Achte darauf, dass Social-Media-Tags wie Open Graph oder Twitter Cards korrekt gepflegt sind – sie verbessern deine Sichtbarkeit auf allen Plattformen.
Fazit
Meta-Tags sind unscheinbar, aber mächtig. Sie bestimmen, wie deine Seite in Suchergebnissen und auf Social Media wahrgenommen wird. Wenn du sie richtig nutzt, erhöhst du Reichweite, Klickrate und Vertrauen – und sorgst dafür, dass deine Website überall einen professionellen Eindruck macht.
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