Verben

Warum Verben für SEO genauso wichtig sind wie Nomen

Aurelix | Web Design | 02-Nov-2025

Früher galt: Hauptsächlich Nomen wie „Webdesign“ oder „SEO“ sind die wichtigen Keywords. Heute wissen wir, dass Verben wie „gestalten“, „finden“ oder „optimieren“ ebenso entscheidend sind, weil sie die Nutzerabsicht widerspiegeln und Long-Tail-Suchanfragen bedienen.

1. Nomen: Das Thema im Fokus

Nomen repräsentieren das zentrale Thema deiner Inhalte. Sie zeigen Suchmaschinen, worum es auf deiner Seite geht. Beispiele: „Landingpage“, „Backlinks“, „Content Marketing“. Eine klare Keyword-Fokussierung mit Nomen sorgt dafür, dass Google deine Seite thematisch richtig einordnet. Doch Nomen allein reichen heute nicht mehr – sie geben nur den Rahmen vor, nicht die Handlung.

2. Verben: Die Nutzerabsicht erkennen

Verben spiegeln die Handlung oder Absicht des Nutzers wider. Suchmaschinen analysieren, was Menschen tun wollen, nicht nur, welches Thema sie suchen. Beispiele: „erstellen“, „finden“, „verbessern“. Wer diese Verben gezielt einsetzt, trifft die User Intent und steigert die Relevanz. So entsteht Content, der sowohl für Menschen als auch für Algorithmen sinnvoll ist.

3. Long-Tail Keywords und natürliche Sprache

Verben helfen, Long-Tail Keywords zu bilden, die weniger Konkurrenz haben und oft sehr spezifisch sind. Beispiele: „wie erstelle ich eine Landingpage“ oder „SEO optimieren für Anfänger“. Solche Suchanfragen zeigen klare Nutzerabsichten. Texte mit natürlichen Verben wirken flüssiger, authentischer und leserfreundlicher – was Google positiv bewertet.

4. Moderne SEO berücksichtigt Kontext

Google und andere Suchmaschinen setzen auf semantische Analyse. LSI-Keywords („Latent Semantic Indexing“) erkennen Synonyme, Verben und verwandte Begriffe. So werden Inhalte, die Nomen und Verben kombinieren, als besonders thematisch relevant eingestuft. SEO ist längst mehr als Keyword-Stuffing – es geht um Kontext, Bedeutung und Verständlichkeit.

5. Praxis-Tipps

  • Kombiniere Nomen und Verben, um Hauptthema und Nutzerabsicht abzudecken.
  • Setze Verben in Überschriften, Meta-Tags und im Fließtext ein.
  • Formuliere Long-Tail Keywords natürlich und leserfreundlich.
  • Nutze Synonyme und verwandte Begriffe, um semantische Tiefe zu erzeugen.

Fazit

Verben sind genauso wichtig wie Nomen: Sie zeigen, was Nutzer tun wollen, steigern die Relevanz für Long-Tail-Suchanfragen und verbessern die Lesbarkeit deiner Inhalte. Die Kombination aus Nomen, Verben und semantisch verwandten Begriffen sorgt für bessere Rankings, mehr Traffic und eine stärkere Nutzerbindung. Wer die Sprache seiner Zielgruppe versteht, spricht nicht nur Google, sondern vor allem Menschen an.

Bild: selbst erstellt

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